Ja und nein…

Seit über einer Woche bin ich jetzt schon in der Kalahari, dieser riesigen Dornstrauchsavanne in der Mitte von Botswana.

Hier befindet sich das Modisa Wildlife Project, ein Projekt von zwei jungen Leuten aus Deutschland und Dänemark.

Der Deutsche Valentin Gruener (25) und der Däne Mikkel Legarth (28) haben das Projekt im Jahr 2010 gegründet und seit einem Jahr können hier Volontäre aus aller Welt zusammenkommen und das Leben in der Kalahari live erleben.

Und das Leben hier ist: aufregend, anstrengend, anders, interessant, faszinierend, heiß, kalt und vieles mehr…!  

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Warzenschwein @ Sediba

Mein Tagesablauf verhält sich momentan folgendermaßen: Früh morgens (6:00 – 6:30) aufstehen, die herrliche Kühle am Morgen genießen und gegen 8:30 auf den Weg machen zur „Arbeit“. Arbeit bedeutet in diesem Fall für mich, dass ich meine Vegetationsaufnahmen im Busch mache. Meistens brauche ich dafür 3 Stunden, dafür habe ich aber auch Begleitung von einem Volontär des Projekts. Dann ist es meistens auch schon 12:00 und man möchte eigentlich nur raus aus der Sonne und an unserer „Sediba“- (Wasserloch in Setswana) Bar ein schönes kaltes Getränk trinken. Nach dem Mittagessen bin ich meist so geplättet, dass erst mal Siesta angesagt ist 😀

Nachmittags mache ich meistens bei den Aktivitäten für die Volontäre mit, also z.B. Tiere beobachten am Wasserloch, Volleyball-Spielen, Game Drive usw. Abends gibt es manchmal ein klassisch afrikanisches Braai (also Barbecue) über dem Feuer oder etwas leckeres aus unserer „Container-Küche“ 😉

Das Leben in der Kalahari ist nicht einfach, es kann anstrengend und hart sein, aber wo wird man sonst mit solchen Augenblicken wie diesem belohnt?

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Artificial sunset?

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